Im letzten Jahr hatte ich schon einmal Schaschlik auf dem Weber ausprobiert und war damals mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Geplant war, kurzfristig eine Neuauflage des Rezepts zuzubereiten. Kurzfristig bedeutet in diesem Fall ca. 12 Monate :-).
Die Zutaten für das heutige Schaschlik waren:
- 3 rote Paprika
- 3 Gemüsezwiebeln
- ein Stück durchwachsener Speck
- ein Glas Tomatenpaprika
- eine Dose Tomaten
- drei Packungen passierte Tomaten
- 1 kg Schweinenacken
- Paprikapulver
- lange Holzspieße (länge je nach Schale)
Zuerst wurde der Schweinenacken in passend große Stücke zerlegt, meine waren ca. 3 cm x 3 cm groß. Dann die Gemüsezwiebeln, den Paprika und den Speck in Stücke schneiden, die von der Größe gut zu den Fleischstücken passen. Das Gemüse, der Speck und die Fleischstücke dann abwechselnd auf die Spieße stecken. Vom Paprika, den Zwiebeln und dem Speck sollte noch einiges übrig bleiben, das wird später die Grundlage für die Soße.
Das Ergebnis der Aktion sollte dann so aussehen wie auf dem Foto. Dort sieht man auch sehr schön, das die Spieße länger sind wie die Ikea-Schale breit. Die Spieße habe ich dann noch ordentlich mit dem Grillsalz „Utah“ von Grill-Boss gewürzt.
Die Spieße werden nun auf dem Grill bei direkter Hitze von allen Seiten kurz angebraten und wandern dann in den indirekten Bereich, um etwas auszuruhen.
Die Reste der Paprika, der Zwiebel und vom Speck werden dann in kleine Stücke geschnitten und anschließend in der Schale auf dem Grill bei direkter Hitze angeschmort.
Nun kommen die weiteren Bestandteile der Soße hinzu. Das Glas Tomatenpaprika, die Dose Tomaten und die passierten Tomaten werden hinzugegeben und aufgekocht. Die Sauce habe ich dann kräftig mit dem Grill-Salz, Paprikapulver und Pfeffer gewürzt. Dann zieht die Sauce in den indirekten Bereich um.
Nun kommen die angegrillten Spieße über die Soße und werden im indirekten Bereich ca. eine Stunde gegart.
Dann werden die Spieße gekürzt, so das das Schaschlik in die Soße plumpst. Dort darf das Schaschlik dort noch ca. eineinhalb bis zwei Stunden vor sich hin garen, damit das Fleisch schön zart wird.